Marktverfall und schlechte Qualitäten stellen karitative Sammler wie das DRK vor Herausforderungen.
Die Altkleidersammlung ist durch das DRK trotz Herausforderungen weiterhin gewährleistet – Aufruf zur Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger
Die DRK-Bereitschaften und Ortsvereine des DRK-Kreisverband Sigmaringen e.V. werden trotz schwieriger Lage den Bürgerinnen und Bürgern weiterhin Sammelmöglichkeiten durch Altkleidercontainer zur Verfügung stellen.
Die Anzahl der Container wird das DRK jedoch reduzieren und damit auf die aktuellen Gegebenheiten reagieren. Die Containerstandorte können hier auf der Homepage abgefragt werden.
Die Container werden regelmäßig durch die DRK-Helfer geleert. Sollte ein Container voll sein, bittet wir dringend darum die Spenden nicht vor dem Container abzulegen, sondern die Textilien verpackt in Säcken in den nächstgelegenen Container zu bringen, damit sie vor Verschmutzung und Nässe geschützt sind.
Um eine nachhaltige Fortführung der Altkleidersammlung zu ermöglichen, bittet wir alle Bürgerinnen und Bürger dringend darum, keinen Restmüll und keine unverpackten Alttextilien einzuwerfen oder abzulegen. Es werden ausschließlich tragfähige, trockene und in Säcken verpackte Alttextilien über die Container angenommen.
Der DRK-Kreisverband betreibt zudem eine Spendenannahmestelle in Sigmaringen zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit. Informationen zu benötigten Sachspenden finden sich ebenfalls auf der DRK-Website unter der Rubrik Angebote/Flüchtlingsarbeit
Den größeren Teil, meist beschädigte Textilien und nicht mehr tragbare Textilien, gibt das Rote Kreuz an eine Verwertungsgesellschaft, die die wertvollen Rohstoffe weiterverarbeitet. So entstehen zum Beispiel Fußmatten, Autositzbezüge oder Putzlappen.
Fünf Prozent der gesammelten Kleidung werden in zentralen Katastrophenschutzlagern nach Klimazonen getrennt bereit gehalten.
Leider landen viele Tonnen gebrauchte Kleidung im Hausmüll, vergrößern den Müllberg und stellen eine Belastung für die Umwelt dar. Denn vielen Bundesbürgern ist nicht bekannt, dass Textilien mit synthetischen Stoffen wie Polyester oder Polyamid laut deutschem Abfallgesetz als Sondermüll einzuordnen sind.
Mit dem Erlös kann das DRK die Jugendarbeit, den Suchdienst, die Kleiderkammern selbst oder unsere ehrenamtlichen Bereitschaften unterstützen, wie zur Anschaffung von Ausrüstung, die im Katastrophenschutz benötigt wird.
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